Qualifizierung zur Elternbegleiter*in für Griffbereit

Qualifizierung zur Elternbegleiter*in für Griffbereit

Qualifizierung & Weiterbildungen für Elternbegleiter*innen

Die Elternbegleiter*innen werden vor Programmbeginn auf ihre Tätigkeiten vorbereitet (Konzept, Ziele und Inhalte von Griffbereit[1]). Um eine hohe Umsetzungsqualität der Griffbereit-Gruppe zu sichern, wurden für die Elternbegleiter*innen Weiterbildungen konzipiert, die fortlaufend angeboten werden.

  1. Die Griffbereit-Fortbildungen
    sind sehr vielfältig und richten sich stark nach den jeweiligen Bedürfnissen vor Ort. In der Regel werden Qualifizierungen bspw. zu den folgenden Themen angeboten:
  • Einführung in das Programm und seine Materialien
  • Einführung in die Rolle als Elternbegleiter*in (Rollenkompetenz, Rollenausübung, Rollenreflexion)
    • Moderations- und Präsentationstechniken
    • Gesprächsführung in der Gruppe
    • Didaktik und Methodik der Erwachsenenbildung
  • Vielfaltsorientierte Sensibilisierung/Diversitätsbewusstes Handeln in Erziehung und Bildung
  • Entwicklung von Sprache und MehrSprachigkeit
  • Zusammenarbeit mit Familien
  • Literacy-Erziehung
  • Entwicklungspsychologie des Kindesalters
  • Gesundheit
  • Sexualerziehung
  • Medienerziehung

[1] Weitere inhaltliche Schwerpunkte sind: Die Rolle als Elternbegleiter*in, die Griffbereit-Materialien, die praktische Umsetzung, Reflexion, Erziehungsthemen, Gestaltung von Elternabenden, usw.

 

2) Weitere Themen, die die Arbeit in der Griffbereit-Gruppe unterstützen:

  • Empowerment und Partizipation
  • Sprache und Bewegung
  • Mehrsprachige Bildung
  • Erziehungsvorstellungen und -stile
  • Vorlesetechniken
  • Die Bedeutung von Bindung für die kindliche Entwicklung
  • Die Entwicklung von Kleinkindern und/oder Vorschulkindern
  • Förderung von Vorläuferfähigkeiten (z.B. in den Naturwissenschaften)
  • Aktivitäten und Spiele
  • Kinder beobachten und motivieren
  • Interreligiöser Dialog
  • Themen, die sich aus den Fragen der Eltern/Familien ergeben
Entwicklung

MehrSprachige Kinder entwickeln sich genauso wie einsprachige Kinder

Überforderung

MehrSprachigkeit ist eine Chance, keine Überforderung

Identität

Sprache und Identität sind eng miteinander verknüpft

Sprachmischungen

Sprachmischungen sind Teil der natürlichen Kommunikation und Identität in mehrsprachigen Familien

Haltung

Welche Haltung gegenüber Sprechern einer Sprache vermittelt wird, prägt wie erfolgreich der Erwerb einer weiteren Sprache verläuft

Faktoren

Spracherwerb ist individuell und von verschiedenen Faktoren abhängig

Norm

MehrSprachigkeit ist die Norm, Einsprachigkeit die Ausnahme

Unterstützung

Wie kann ich den Spracherwerb unterstützen?